Rundreise Kanada – Tag 16 – Pacific Rim Nationalpark 


Die Nacht in unserem Zimmer war gut, wobei das Bett in Whistler doch schon besser war. Dieses war kleiner aber wir hatten zwei davon, also ein Ausweichbett war vorhanden. Draußen hatte aber so ein Depp längere Zeit sein Auto laufen lassen, keine Ahnung ob er darin gepennt hatte und ihm kalt geworden war 😉 . Wir standen diesmal später auf und haben uns erst mal Kaffee gemacht, sowie für jeden eine Marmeladenklappschmier 😉 , dann duschen und gegen zehn waren wir soweit. Heute war sehr viel Nebel da, und man konnte nur hoffen, dass der sich noch verzieht, gerade weil alle meinten heute soll ein sonniger Tag werden:-) . Wir hatten schon einen Plan von der Vermieterin auf dem alle Trail eingezeichnet waren die man im Pacifc Rim Nationalpark so laufen konnte. Wir fuhren also erst mal zur Touristeninformation und kauften uns für hier ein Tagesticket für 10 €, ist eh günstiger mit dem Tagestickets, da diese immer bis zum nächsten Tag um 16 Uhr halten und man so eigentlich 2 Tage was davon hat 🙂 . Dann fuhren wir zum ersten Trail der für uns in Frage kam, weil wir mit den Trails am Wasser noch etwas warten wollten, bis der Nebel sich verzogen hat. Wir fuhren zum Bog Trail, der eine Runde über einen Holzweg in einem sumpfigen niedrigen Wald war.

image

Die Vegetation war hier sehr schön und auch der Nebel störte nicht. Zu gehen war der Trail gut, weil er komplett über einen Holzsteg verlief.

image

image

image

Dann fuhren wir ein paar Meter weiter und gingen zu zwei aneinander liegende Trails, dem South Beach Trail und dem Nuu-chah-nulth Trail.

image

Wir starteten am Parkplatz und gingen von dort erst mal zu mehreren Strandabschnitten.

image

Vom South Beach Trail ging der Nuu-chah-nulth Trail durch einen schönen unterschiedlich gewachsenen Wald. Dieser Trail war ca. 2,5 Kilometer, so dass wir mit dem Rückweg schon das doppelte hatten 🙂 . Auf allen Wegen musste man die auf dem Holzstegen aufpassen, da diese schon teilweise morsch und rutschig waren.

image

image

image

Das letzte Stück vor dem Strandabschnitt des Nuu-chah-nulth Trail war besonders schön, da es durch einen dichten alten Wald ging.

image

image

Nachdem wir wieder zurück am Auto waren, gab es wieder unseren täglichen Salat, den wir vorher im Supermarkt gekauft hatten. Wir fuhren weiter zum nächsten Trail, dem Rainforest Trail, der eigentlich aus zwei Trails a ca. einem Kilometer bestand. Einer von beiden war aber geschlossen und so gingen wir den B Trail.

image

Dieser verlief nur über Holzstege durch einen alten Regenwald, der sich selbst überlassen wurde. Hier lagen viele alte Bäume herum die wieder als Nahrung für die jungen dienten. Im Wald war wie in den meisten Wäldern hier an der Westküste, entweder Douglasien oder Zedern vorhanden.

image

image

image

Nach dieser Runde wollten wir eigentlich den Schooner Beach Trail laufen, aber wir gingen dann lieber vom Long Beach aus am Strand die ca. 2 Kilometer zum Schooner Trail. Es waren hier viel Leute am Surfen und eigentlich war eh viel los, trotz der Kälte und des Nebels, der sich leider nicht verzogen hatte 🙁 .

image

image

image

Wir mussten den gleichen Weg wieder zurück und fuhren dann mit dem Auto nach Tofino, dass etwas Touristischer war als Ucluelet. Dort liefen wir etwas herum, bevor wir in unser für heute ausgesuchtes Restaurant gingen, das Kuma, ein japanisches Restaurant.

image

image

image

Dort angekommen war schon alles voll und wir sollten in einer halben Stunde wieder kommen, was wir dann auch taten. Wir gingen in der Zwischenzeit noch durch ein paar kleinere Läden. Zurück im Kuma angekommen, bestellten wir uns ein Thunfischgericht, etwas mit Lachs und vegetarische Nudeln. Alles kam nacheinander, erst der Thunfisch, der außen nur etwas gebeizt war, dann die Nudelsuppe und zum Schluss der Lachs, der roh über viel Reis angerichtet war. Alles war lecker und Isabelle trank dabei ein Bier aus Tofino. Bei der Rückfahrt hielten wir kurz im Norwoods Restaurant in Ucluelet an, um dort für morgen ein Tisch zu reservieren, es war wohl das Beste in Ort. Isabelle kam aus dem Restaurant und meinte Sie bräuchte eine Telefonnummer und es wäre nur noch ein Tisch um 18 Uhr frei. Ich sagte die spinnen, die ersten die nee Nummer wollen und 18 Uhr ist einfach zu früh, die wollen nur durchschleusen. Sie ging nicht mehr zurück ins Restaurant und wir fuhren ins Zimmer erst mal duschen. Dann spielten wir noch schwarze Dame. Leider hatte die gute Saubermachdame beim sauber machen den Rotwein mit entsorgt, hat wohl etwas zu dicht am Müll gestanden 😉 .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.