Tag 3 Irland – Killarney – Dingle – Mount Eagle


Die Nacht war wieder ok, ich habe ganz gut geschlafen und Bine soweit auch. Wir sind dann kurz vor acht auf und wieder zu dem leckeren Frühstück rüber. Als erstes Kaffee und im Anschluss kam die Frage nach dem, was wir gerne wollen. Wir hatten uns die Karte schon angeschaut und diesmal gab es als Spezial pochiertes Ei mit Speck oder pochiertes Ei mit Babyspinat. Bine nahm das Ei mit Speck und ich mit dem Spinat.
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Bist das ganze kam, aßen wir schon einiges andere und das Mangobrot war richtig lecker. Ich sagte zu Bine esse nicht soviel davon, sonst geht gleich nichts mehr rein, aber das Brot schmeckte Ihr so gut. Dann kamen die Eier und ich habe meins mit Mühe gegessen, aber auch nur weil es wieder so lecker war. Bine schaffte Ihr Ei nicht ganz, und lies etwas liegen. Ich ging duschen und wir machten uns fertig für die geplante Fahrt nach Dingle und auch die kleine Wanderung auf dem Mount Eagle. Heute war es wieder mal ziemlich bewölkt und ein sonniger Tag hätte bestimmt mehr Spaß gemacht, egal, das Wetter kann man nicht ändern. Wir fuhren in Richtung Dingle, wobei die ersten Kilometer die gleichen von gestern waren. Irgendwann fuhren wir dann rechts ab und es ging über eine schmalere Landstraße. Es ist teils lustig dort durch zu fahren, die Hecken sind so hoch und stehen dicht am Straßenrand, dabei sind sie fast wie eine Mauer geschnitten. Auch hat man beim durchfahren unter Bäumen das Gefühl, man fährt durch einen Tunnel, diese sind wirklich an der Seite so wie oben beschnitten. Nach einiger Zeit kamen wir an eine Art Landzunge die ins Meer ragte und auf der Hinterseite einen sehr breiten und langen Sandstrand hatte.
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Das Wetter wurde auch besser und die Sonne kam raus. Wir hielten an und liefen über das Watt zum Wasser, machten Fotos und liefen noch etwas herum. Die Fahrte setzen wir fort und hielten zwischendurch an um die Aussichten zu genießen.
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In Dingel angekommen schauten wir aus einige Geschäfte an und bummelten herum.
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Bevor es weiter ging, kauften wir noch im Supermarkt etwas zum Essen, Wasser und für jeden ein Gipfelbier. Wir fuhren weiter und hielten wieder mehrmals an um Bilder zu machen, weil die Aussichten auf die Steilküste sehr schön war.
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An dem Ausgangspunkt angekommen, welcher ein Parkplatz an der Straße für eine gute Aussicht war, ließen wir das Auto stehen und machten uns für die Besteigung des Mount Eagle fertig, dieser war mit 512 Meter angegeben, wobei wir schon auf 50 Meter Höhe waren. Als erstes ging es über eine Leiter
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und dann sehr steil den Berg hinauf.
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Der Weg zog sich, bis wir schliesslich bei einem ersten Punkt angekommen waren der von unten schon wie ein erster Gipfel ausgesehen hat.
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Ab jetzt war der Weg nicht mehr so steil und wir waren relativ zügig am Gipfel, der gar nicht als richtiger Gipfel zu erkennen war. Man ernannte ihn an einem Vermessungspunkt in Form eines Betonklotzes. Dort war schon ein Pärchen und wie ich zu Bine schon unten gesagt habe, niemand läuft hier hoch, aber oben sind bestimmt wieder ein paar Deutsche und so war es auch.
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Da die Luft sehr stark ging, setzten wir uns hinter den Klotz und aßen unser Brot, Chips und tranken eine Dose Guinness.
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Nach unten war der Abstieg schnell vollbracht,
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am Parkplatz war weiterhin viel Verkehr, da diese Runde wohl gerne von Touristen befahren wird.
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Wir setzen auch unsere Runde fort und machten hin und wieder einen Stop zum schauen. Einmal liefen wir auch zu einer Spitze hinaus, weil wir dachten dort seien alte Gebäude oder so was ähliches, war es aber nicht sonderen nur ein paar Steinhaufen.
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Wir fuhren im Anschluss wieder durch Dingle und beim hinein fahren, kamen wir an der Dingle Distillerie vorbei, ich hielt an und wollte schauen ob ir einen Whisky ergattern konnten. Dies ging aber nicht, da sie noch keinen Whisky verkaufen durften, weil die auf ihre Lizenz warteten.
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Nun fragte ich Bine ob wir dort was Essen. Irgendwie wollte Sie nicht weil es Ihr zu früh war. Die Frage ob wir im Supermarkt noch was kaufen, auch etwas Bier und dann im Zimmer kalte Küche machen beantwortete Sie mit ja. So kaufen wir Salat, Tomaten, etwas Brot, Knobibutter und eine achter Packung Guinness. Es ging nun zurück, wobei es sich doch sehr zog. Insgesamt hatten wir 180 Kilometer gefahren und waren müde. Bine ging als erstes duschen und ich im Anschluss. Wir aßen im Zimmer unser Mahl mit dem Bier und gingen ins Wohnzimmer. Ich schrieb am Blog und Bine langweilte sich neben mir. Sie war auch müde und aus dem geplanten gemeinsamen Tatort wurde nichts, da sie ins Bett ging. Ich war aber nach dem schreiben auch müde geworden und mit Isabelle zu telefonieren ging auch nicht, da Die wegen Ihrer starken Kopfschmerzen schon im Bett war.

Gesamtstrecke: 7614 m
Maximale Höhe: 524 m
Minimale Höhe: 57 m
Gesamtanstieg: 568 m
Gesamtabstieg: -566 m
Gesamtzeit: 02:23:44
Download file: JUN-15-15 145538.gpx

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