Nepal Gokyo Ri Trek – Tag 13 – Lukla


In dem tollen Zimmer war es trotzdem doch sehr kalt und so sind wir um 6:30 Uhr zum frühstücken gegangen. Bestellt hatten wir wieder wenig aber der Cappuccino aus dem Lavazza Automat war sehr lecker. Wir machten uns nach dem Frühstück fertig und der Versuch vorher noch zu duschen klappte nicht, weil das Wasser zwar warm war, aber halt nur warm 😉 . Gerhard hatte Raju versprochen das er sein Gehalt bekommt, weil er so Panik gemacht hat und hat ihm gleich mal 200 USD in die Hand gedrückt, damit er wenn die Agentur nicht zahlt, sein Gehalt wenigstens hat. Mit dem Trinkgeld war das so nee andere Sache, wir hatten uns einfach zu viel wegen Raju geärgert, um der Empfehlung der Agentur in der Höhe des Trinkgeldes nachzukommen. Wir packten dann alles und die Träger schnappten sich die Rücksäcke. Die Unterkunft in Lukla war ja reserviert, angeblich weil die gute Verbindungen zum Flughafen hatten, aber genug mit dem Guide und Enjoy Nepal diskutiert. Von Namche ging es erst mal wieder nach unten durch das Dorf, welches doch in der Morgensonne schön aussah.

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Dann ging es eigentlich den gleichen Weg zurück, den wir vorher in zwei Tagen gelaufen sind. Leute waren viele unterwegs, sehr viele. Wir kamen wieder an dem view point des Everest vorbei, wobei hier viele Leute Bilder machten und wir es so nach den Tagen als Appetithappen sahen.

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An der Stelle mit den zwei Hängebrücken gingen wir nicht der Masse nach, sondern wählten einen angeblich neuen Weg, damit Gerhard sich von seiner langen Unterhose befreien konnte 😉 . Der Weg entpuppte sich dann aber als ganz schön anstrengend, es ging sehr oft hoch und runter und irgendwie dachte ich Gerhard hätte besser die lange Unterhose angelassen 😉 .

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Es ging vor der Hängebrücke wieder auf den anderen Weg und wir liefen nun erst mal bis nach Phakding, wobei wir für hinunter nur gut 3 Stunden brauchten statt der fast 6 Stunden beim hinauf laufen.

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Dort aßen wir etwas, welches aber nicht wirklich schmeckte. Nachdem Essen ging es auch sofort wieder weiter in nach Lukla, wobei Lukla von Phakding etwa 200 Meter höher lag. So ging es also wieder hoch und runter und der Weg nach Lukla zog sich somit.

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In Lukla angekommen, sind wir in das Hotel, hihi, Hotel, Drecksnest Sunrise Hotel gegangen. Dort bekamen wir ein Zimmer welches okay, nicht das schlechteste der Reise war aber eher ihh und nur für eine Nacht okay war. Es gab aber eine Toilette und Dusche im Zimmer, so das wir nach dem beziehen erst mal duschen gingen. Nach etwas ruhen sind wir hinunter zu Raju, der uns zu einem Drink einladen wollte. Während wir so quatschten, erhielt ich von Anja eine Whatsapp Antwort, das Guide und Träger immer im voraus bezahlt werden. Wir stellten Raju also zur Rede und er gab zu das er sein Gehalt schon bekommen hatte, natürlich war es für ihn wieder nur ein Missverständnis und er meinte ja auch, dass er Angst hatte, kein Trinkgeld zu bekommen. Was positive war, er sagte er hätte 300 USD bekommen, was wohl nachdem nachschauen stimmte, da beim zählen wohl zwei Scheine zusammen gehangen hatten. Nach einigen Diskussionen gab er dann unter Tränen das Geld wieder an Gerhard zurück, aber für die schlechte Leistung ging es gar nicht so viel Geld zu verschenken. Ich einigte mich mit Gerhard darauf ihm statt der empfohlenen 100 USD nur 50 USD zu zahlen, Ihm aber 100 USD für seine Ehrlichkeit zu geben, ihm das aber erst morgen zu sagen. Während wir aßen gab es für uns eine Fußheizung und wir mussten aufpassen, uns nicht die Füße zu verbrennen.

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Das Essen selbst war aber nicht so schlecht und so wir gingen dann nach dem Essen gegen 21 Uhr ins Bett, wo ich mich noch mit Gerhard über Raju unterhielt.

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