La Gomera – Tag 4 – La Mérica


Die Nacht war wieder mal okay aber am Vortag doch etwas zu viel getrunken 😉 . In der Nacht wurde auf der Terrasse ein Glas vom Tisch geweht, so dass man eine Vorstellung davon hat, wie hier Teils der Wind weht. Wecker ging wieder um 7:45 Uhr und wie immer sind wir gegen halb neun dann auf und dann erst mal Frühstück machen. Heute stand für jeden ein leckeres gekochtes Ei auf dem Tisch und Brot gab es vom Vortag. Das Frühstück auf der Terrasse hat schon was, gerade wenn man die Temperaturen in Deutschland sich anschaut. Dann schauten wir nach einer Tour und wir wollten auch nicht wieder mit dem Auto fahren und so wählten wir für heute die Tour 38 aus dem Rother aus, die uns über La Mérica nach Arure bringen sollte, wobei für mich schon das Ziel La Mérica feststand 😉 . Also wieder alles packen, diesmal ohne Gipfelbier, da sich weder ein Gipfel auf dem Weg befand, noch unsere Köpfe ein Gipfelbier zuließ. Wir gingen also wieder erst nach La Calera von wo die Tour offiziell begann. Von dort durch das Dorf und dann direkt immer nur hoch hinauf.
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Wenig später ging es auf dem GR 132 immer weiter mit den Berg steil nach oben, schon irgendwie etwas stupide aber es stand für heute auf dem Programm 😉 . Nach endlosen Schleifen laufen sahen wir an einem Baum einen ersten Aussichtspunkt den Riscos de la Merica und dort auch viele Menschen.
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Es war aber noch ein Stück zu laufen und auch noch ein paar Höhenmeter zu überwinden. Dort angekommen war die Stimmung gut und wenn man an die Kante des Berges ging, sah man von dort oben sogar unsere Terrasse 🙂 .
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Nachdem wir uns etwas umgeschaut hatten, ging es weiter aber nicht auf dem Rother Weg, sondern auf einem Küstenweg, der im Navi eingezeichnet war. Nach ca. 2 Kilometer trafen wir wieder auf den Tourenweg und wir machten erst mal an einem schönen Platz unser Picknick. image

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Nun ging es auf unseren Hauptweg langsam wieder zurück. Der Weg zog sich, bis wir wieder an der Abzweigung waren, immerhin hatten wir heute schon 850 Höhenmeter gemacht. Auf der anderen Seite der Schlucht sah man auch wo wir unsere 6 Tagestour zu laufen haben. Von der Abzweigung ging es dann wieder diesmal nicht ganz so anstrengend hinunter in das Dorf La Calera.
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Dort erst mal eine Cola kaufen und zurück in unser Appartement. Heute waren wir gut durchschwitzt und irgendwie mehr fertig wie am Vortag. Wir freuten uns auf die Dusche und auf das Bett um sich etwas auszuruhen. Isabelle schlief etwas und ich schrieb am Blog. Gegen sieben machten wir uns auf um in das Restaurant Colorado um dort etwas essen zu gehen.
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Dies hatte bei Tripadvisor gute Bewertungen und als wir dort ankamen, war auch noch ein Platz auf der Terrasse frei. Wir bestellten als Vorspeise Gnocchi und grüner Spargel mit Scampi und als Hauptspeise für mich Lamm und für Isabelle Dorade. Alles war richtig lecker und man konnte die guten Bewertungen verstehen. Außerdem waren die Portionen gut bemessen und wir bekamen beide kein Dessert mehr hinunter. Schon witzig das das ganze Restaurant in deutscher Hand war. Man kam sich vor als wäre man an der Nordsee in einem Restaurant, nur mit anderem Flair. Wir gingen zurück ins Zimmer und schauten uns auf dem Tablett noch einen Film an und gegen elf wurde das Licht ausgemacht. Wir beide waren durch die Sonne und den Berg schon ganz schön fertig 🙂 .

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