Kurztrip in den Elsass – Tag 2 – Ausflug nach Freiburg


Nachdem ich gesehen hatte, dass Freiburg nur ca. 50 Kilometer von Colmar lag, schlug ich Isabelle den Samstag dort zu verbringen, weil ich Freiburg immer in so schöner Erinnerung hatte, die aber schon bestimmt 15 Jahre alt war. Wir standen also heute nicht so spät auf und frühstückten unsere lecker Urlaubsfrühstückeier, dazu den geilen Gugelhupf und etwas Brot. Kaffee war noch in der Wohnung und wurde erst mal aufgebraucht. Dann duschen und ab nach Freiburg, wofür wir etwa eine Stunde brauchten. In Freiburg angekommen wusste ich das Parken hier schwierig ist, schauten nur kurz nach einem freiem Parkplatz 😉 und suchten uns dann ein Parkhaus in der Nähe der Altstadt. Dort etwas warten bis ein Auto raus fuhr und wir rein. Das Parkhaus war sehr klein und den einen Parkplatz der frei war, war halb belegt durch so einen blöden Franzosen mit seiner riesen Porscheschleuder 🙁 . Ich bekam das Auto rein aber in dem Moment fuhren ein paar Mädels raus und ich wechselte den Parkplatz, damit der mit seiner neuen Porscheschüssel meinen kleinen Focus nicht zerstörte oder drüber fuhr 😉 . Aus dem Parkhaus raus war es nicht weit und als erstes stand ein Toilettenbesuch für Isabelle an. Ich hatte schon in Colmar ein App mit einem Routenlauf und einem zu Quiz an bestimmten Sehenswürdigkeiten von Freiburg aufs Handy getan, welches wir heute ablaufen wollten. Als erstes nach der Toilette ging es zum Münster von Freiburg und über den schönen Wochenmarkt, der sich vor dem Münster befand.

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Ich aß dort eine rote Lange, was eine Rotwurst im Brötchen war und naja, okay war aber nicht ganzen Schlangen vor den Fressbuden rechtfertigte 😉 . Dann hieß es ab zum Bahnhof laufen wo unsere Quiztour begann. Als erstes mussten Stufen zu einem alten Gebäude gezählt werden, dann worauf ein Junge ritt, also eine Schnecke, usw. image

An einem Cupcake Laden überredete ich Isabelle sich einen zu kaufen, weil Sie Hunger bekam. Leider entschied Sie sich für einen aus nur Schoko und so war dieser auch nur für Sie. Wäre es einer mit Erdbeere oder Zitrone geworden, wäre ein Teil bestimmt auch in meinem Bauch gelandet 🙂 .

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Egal wir gingen weiter, schauten uns einige Häuser an, wobei auch dort immer wieder Fragen zu lösen waren image

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und standen natürlich irgendwann wieder vor dem Münster.

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Diese Aufgabe, war nicht einfach zu lösen, es ging darum, wer nicht auf dem Turm des Münster darf. Da der Turm wegen Renovierung geschlossen war und die Hinweisschilder auch nicht mehr dort waren, konnten wir nicht einfach mal schauen. Das Internet gab uns auch keine Lösung, da dort immer nur stand das der Turm zur Zeit nicht zu besteigen sei. Wir also wieder in den Münster und an die Information, in dem Moment als wir dort fragten, sagte Isabelle Hunde und die bestätigten dies nur. Der Punkt ging eindeutig an Isabelle 🙂 . Nach der schweren Aufgabe gab es erst mal ein Secco Rose in der Sonne, die wenn sie raus kam sehr brannte. Hier saßen wir richtig schön mit Blick auf den Markt und blieben auch lange.

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Der von mir ergatterte Platz war auch ruckzuck wieder an ein nächstes Paar vergeben die sich nett bei mir bedankten, dass ich ihnen den Tisch mit Augenkontakt gegeben hatte 🙂 . Wir also weiter und wenig später kamen wir zu einem der beiden Stadttore und dort gab es erst mal was zu futtern.

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Wir bestellten einen Flammkuchen badischer Art der gigantisch groß war und den wir mit Müh und Not zusammen futterten. Also kein Vergleich mit den auf der französischen Seite 😉 , dazu gab es Weinschorle für Isabelle und für mich ein Bier. Leider saßen wir unter einem Baum und hatten von der Sonne nichts. Weiter ging es vorbei an den schönen Kanälen durch das Gerberviertel wo die Frage war, welches Tier hier nicht in welchem Fluss schwamm.

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Okay, das Krokodil war nicht wirklich im Nil aber auch nicht wirklich echt 😉 , und so gingen wir weiter zum nächsten Turm.

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Da wir uns Zeit ließen, verflog diese auch wie im Fluge und als wir dann an der Universität ankamen, mussten wir die letzten Aufgaben schnell lösen. Ich hatte irgendwann gelesen, dass das Parkhaus um 18:30 Uhr zu macht und erst wieder am nächsten Werktag(Dienstag) öffnete, was in unserem Fall echte Scheiße gewesen wäre.

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So gingen wir zum Auto und fuhren es aus dem Parkhaus. Dort war direkt ein freier Parkplatz vor der Tür der nun unser war. Wir gingen zurück in die Fußgängerzone und Isabelle hatte sich bereit erklärt zu fahren 🙂 , so dass ich das Bier der Hausbrauereien testen konnte. Hier war das Bier auch vom Preis wieder auf deutschem Niveau und nicht wie in Frankreich bei 7 Euro für einen halben Liter. Wir besuchten die beiden Brauereien und aßen in der zweiten noch ein paar Knöpfle, wobei die so naja waren.

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Dann wurden wir müde, gingen zum Auto und Isabelle fuhr uns bei Sonnenuntergang nach Colmar zurück. Nach dem heuten Tag stand fest, demnächst auch mal ein paar Tage nach Freiburg zu fahren. Im Appartement angekommen noch ein Film anschauen und ins Bett. 

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