Portugal Tag 6 – Fátima und Leiria


Heute ging es weiter nach Leiria, das nur etwas 70 Kilometer entfernt lag. Der Tag startete mit Regen und so sollte es dann auch den ganzen Tag weitestgehend bleiben. Also ging es nach dem Aufstehen gegenüber in die Bäckerei zum frühstücken und dann alles wieder in den Koffer verstauen, duschen und zum Auto. Mit dem großen Koffer im Auto lassen und den zwei kleinen zum transportieren war echt eine super Sache. Wir zahlten wie schon am Vortag getestet unsere paar Euro und konnten dann den Parkplatz verlassen. So langsam gewöhnte ich mich auch an das Verhalten in den Kreisverkehren 😉 . Die Fahrt war mit einer Stunde nicht lange und in Leiria angekommen, waren wir natürlich zu früh und am regnen war es immer noch, dies machte nicht wirklich Stimmung um etwas zu unternehmen. Am Stadteingang sah ich ein Schild mit Fátima und ich sagte zu Isabelle das mir das etwas sagte. Ich hielt an und schaute im Internet und Isabelle im Reiseführer. Klar, jetzt wusste ich auch warum wir hier waren, genau wegen Fátima, einer der Pilgerstätten überhaupt. Isabelle sagte komm wir fahren dorthin, was etwas zwanzig Kilometer entfernt lag. Der Regen wurde nicht weniger, im Gegenteil aber was soll’s. Angekommen waren wir in einer Stadt, wir dachten irgendwie es würde so in einem Wald oder so liegen 😉 .

Wir parkten unser Auto was kein Problem war und schnappten unsere Regenschirme und gingen die paar Meter zu dem riesigem Platz und der Basilika, die schon von weitem zu sehen war.

Viel los war heute nicht, wenn man bedenkt das jährlich 4 Millionen Pilger hier her kommen. Der Regen wurde weniger und wir schauten uns alles an, aber so umwerfend war es wiederum nicht 😉 .

Die neue Kirche war die viert grösste der katholischen Kirche und die gröüte größte der Neuzeit mit 9000 Plätzen, aber nicht wirklich schön, aber egal.

Wir gingen wieder zum Auto mit einem Abstecher im Supermarkt. Ich hatte schon Kontakt mit dem Vermieter der nächsten Wohnung und so konnten wir sofort hinüber fahren. Diese Wohnung war über 100 qm, also groß genug für uns beide 🙂 . Hier war wirklich alles drin und man hätte können direkt einziehen. Wir machten uns erst mal etwas zu futtern bevor wir nach einer kleinen Rast in den Ort hinunter liefen. Isabelle war es kalt und müde war Sie auch und so ging es erst mal zum Kaffee trinken.

Danach liefen wir zur Burg hoch, dass wohl einzig sehenswerte von Leiria ist.

Diese hatte aber gerade zu gemacht und so liefen wir halt noch etwas durch den Ort bevor es dann in ein Cafe, Bar ging, zum Bierchen trinken.

Zum Essen suchten wir uns heute das Coconut aus, einem indischen Restaurant. Es lag in einem leeren Einkaufszentrum und schon komisch wie herunter gekommen hier alles war. Der Chef des Restaurant konnte ganz gut deutsch, weil er dreißig Jahre in der Schweiz gearbeitet hatte. Wir quatschten viel mit ihm und bestellten zwei leckere Gerichte mit Scampis. Dann ging es durch den Regen zurück ins Appartement, was ca. 1,5 Kilometer entfernt lag. Wir schauten uns noch Betty an, bevor wir dann mit regenplätschern einschliefen 🙂 .

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