Portugal Tag 10 – Évora


Für heute stand die Weiterfahrt nach Évora an, eine kleinere Stadt die seit 1986 den UNESCO Weltkulturerbe Status genießt und ca. 2 Stunden Fahrt von Lissabon entfernt lag. Also heute war die Nacht für Isabelle kürzer und wir standen gegen halb neun auf. Frühstück machen, alles packen, duschen und ich bin dann die paar Minuten hinüber zur Tiefgarage gelaufen, wo das Auto parkte. Der Eingang war schnell gefunden aber hier unten war es genauso dunkel wie am Sonntag, auch wenn heute mehr Autos hier unten standen. Dann zur Wohnung, alles runter tragen, Kontrollgang durchführen und ab ging es. Das Navi leitete und über die Autobahn A12 und über die 17 km lange Ponte Vasco da Gama, die einen tollen Ausblick auf Lissabon ermöglichte. Bei der Ausfahrt von Lissabon mussten wir auch nix zahlen 🙂 , auf der anderen Seite waren Kassenhäuschen. Dann ging es ziemlich entspannt in ca. zwei Stunden nach Évora, wobei die Landschaft immer grüner, hüglicher und schöner wurde. Im Eco Hotel angekommen, texte das Mädel uns zu, machte einen auf fein aber eigentlich wollten wir nur nicht wieder in einer Stadt schlafen und fanden für 50 Euro das Hotel recht günstig, gerade für vier Sterne. Egal, ins Zimmer konnten wir trotzdem noch nicht und so ließen wir die Koffer dort und fuhren die paar Kilometer in die Stadt. Auto blieb ausserhalb der Stadtmauer,

wobei hier mal kein Parkplatz Problem war 🙂 . Dann gingen wir die paar Meter ins Zentrum und begannen unsere Beaufsichtigungstour.

Hier war alles sehr angenehm und nachdem es heute auch mal richtig warm war, hatte ich mal nee kurze Hose an 🙂 . Dann ging es zu zwei Kirchen, wobei die letztere wie aus dem Ei gepellt war, auch dank der Mitteln von der EU 😉 .

Dort war ein schöner Park angegliedert und wir machten es uns etwas bequem.

Wieder zurück zum Zentrum

ging es zum Diana-Tempel

und weiter zum Aquädukt, eine alte Wasserleitung, in die sich teils die Häuser integriert hatten und lustig aussah.

Zurück zum Diana Tempel gab es erst mal an Bierchen für jeden und wir gingen zur Kathedrale, die aber leider geschlossen war.

Wir hatten Hunger aber fast alle Restaurants machten erst um 19 Uhr auf und so hätten wir noch nee Stunde warten müssen. Wir fanden aber eine schöne Tapas-Bar, in der wir richtig leckeres Essen serviert bekamen. Zurück im Hotel hatten wir eine andere Suite bekommen, die Karte funktionierte beim ersten mal nicht und irgendwie war uns das Hotel nicht sympatisch. Wenn man die ausgeschlagen Preise von 290 Euro in der Nebensaison sah, total unrealistisch 🙂 . Aber es war ein schöner Tag und man kann Évora nur empfehlen.

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