Ende April war es wieder mal soweit einen größeren Urlaub zu planen, nachdem auch Isabelle Ihr okay bekommen hatte über Weihnachten und dem Jahreswechsel frei zu machen. Wir wollten diesmal im Winter nach Chile oder Argentinien oder halt beides. Nach der ersten Suche kam dann die Ernüchterung, Flüge die im Zeitrahmen lagen waren unerschwinglich oder aber die Flüge dauerten 2 Tage. Wir weiteten das Ziel also aus, wobei ich Kuba ausschloss, irgendwie wollte ich dort nicht mehr hin. Bei Papaya Tour sahen wir dann eine Kombination Kuba und Mexiko und nachdem wir uns etwas mit Mexiko auseinander gesetzt hatten, stand Mexiko auf der Liste. Von den Flügen her fanden wir auch etwas, sogar von Luxemburg und auch als Dreiecksflug, also Luxemburg nach Mexiko Stadt und zurück von Cancún. Diesmal wollten wir nicht den Fehler wie in Kanada machen, wobei es dort noch so ging, die Überfahrt von Vancouver nach Calgary war nicht so weit und auch die Fahrt war schön da wir nicht zweimal die gleiche Route nahmen. So buchten wir also über Cheap Tickets unseren Flug der mit 1000 € pro Kopf noch im Rahmen war und wohl auch der größte Posten später auf der Endabrechnung darstellen würde. Da der Aufenthalt von 16.12-7.1. gebucht war, also richtige Hochsaison, fingen wir auch flott an nach einer Route zu schauen, wobei wir uns eigentlich an eine Tour von Erlebe Schlagmichtot und Papaya Tours richteten, und auch bei einigen anderen war die Tour immer ziemlich die gleiche. Also anfangen Hotels suchen und auch einen Mietwagen. Die Idee mit dem Mietwagen von Mexiko City nach Cancún zu eiern gaben wir auch schnell auf. Oneway sollte der Spaß irgendwo bei 1500 € liegen plus Maut. Auch sagten alle im Internet, dass der Bus einfacher, bequemer und viel kostengünstiger sein. Also checkte ich mal die Seite von ADO Bussen ab und wiAllesr stellten uns auf Busreisen ein. Nachdem die Orte und die Zeiten feststand ging es ans Zimmer buchen. Wir buchten Hotels, stornierten wieder buchten andere und zum Schluss machten wir einen Mix aus Hotels in Booking und Appartements AirBNB. Insgesamt hatten wir 9 Hotels gebucht, in Mexiko Stadt, Oaxaca und Cancún Appartements und eine Nacht wollten wir im Bus verbringen auf einer 11 Stunden Fahrt. Zwischendurch kam dann das Erdbeben in Mexiko Stadt und Umgebung, aber dort wie in Puebla war wohl alles in der Unterkunft heil geblieben, so mal die Nachricht Alex und May von AirBNB. Wir entschlossen uns dann auch ab Merida direkt nach Cancún zu fahren und uns für ein paar Tage ein Mietwagen zu holen, einfach um am Ende in der Karibik etwas flexibler zu sein. So vergingen die Monate bis es dann Anfang Dezember wieder los ging, Handy vorbereiten mit Navigation, Koffer packen, Mietwagen nochmals prüfen und umbuchen und vieles mehr. Isabelle organisierte die Fahrt von ihr zum Luxemburger Flughafen, wobei beim zweiten Anlauf sich Ihre Freundin bereit erklärte. So war es dann auch schnell Freitag vor unserem Flug und nun hieß es Koffer packen, für mich noch einen halben Tag arbeiten und für Isabelle einen ganzen.Wir beschlossen noch ins Kabarett zu gehen was besser war als auf der Couch ferngesehen und die Karten dafür hatten wir eh. Die Nacht zum Samstag war kurz und um fünf Uhr ging der Wecker. Nach dem duschen und dem hübsch machen war Irmgard auch pünktlich um sechs da um uns zum Flughafen zu fahren. Da kann man nur sagen, danke für den Einsatz. Am Flughafen ging es wie immer flott, aber dass die noch ein Terminal gebaut haben, Luxemburg hat einfach zu viel Geld 😉 .
Bis zum Flieger hat dann auch alles gut geklappt, aber als wir dann drin waren, hieß es warten. Irgendwas mit den Koffern oder vielleicht auch die Klappe dort, wobei die hätte man it Tape zukleben können 🙂 . Gut dass wir heute kein Stress machen mussten da wir in Paris lange Aufenthalt hatten, manch andere wurden aber arg nervös. Mit einer knappen Stunde Verspätung ging es dann los, beide schläfrig aber wir mussten ja auch bis Mexiko nicht wirklich wach werden. In Paris etwas rum laufen und gemütlich auf einer Liege abhängen, gut zwei Stunden hatten wir noch Zeit.
Der Flieger war diesmal kein A380, den hatten wir ganz gerne, weil er schön ruhig war.
Dann ging das Telefon und Gerhard war dran, noch etwas mit ihm quatschen, da es nachher in Mexiko schwierig wird, zwölf ihrer dreizehn Stunden Zeitverschiebung. Gerade beim quatschen legt nee A380 an und der Pilot öffnete das Fenster, wusste gar nicht, dass das geht. Hoffe mal,l der macht das nicht während des Fluges um nee Kippe zu entsorgen 😉 . Das Boarding ging gut über die Bühne und wir starteten leicht verspätet. Im Flieger habe ich nur wenig geschlafen, war ja auch Tag. Der Service bei Air France ist schon schlechter als bei Lufthansa und die Boeing war auch schon Asbach, so das wir die Filme ausfielen liesen. Der Flug war dafür aber in Ordnung, wenn man tagsüber fliegt über so eine weite Strecke kann man nicht so gut schlafen. In Cancun sind wir dann aber halbwegs pünktlich gelandet und sogar noch bei Tageslicht.
Alles ging hier langsam von statten aber dafür waren alle sehr freundlich. Wir bekamen unseren Stempel in der Reisepass und die Dame bei der Security war richting net und sprach mit uns ein paar Wörter Deutsch 🙂 . dann hiess es wieder warten auf den Flieger nach Mexiko Stadt, dieser hatte etwasVerpätung aber wir konnten es eh nicht ändern. Beide in den Seilen hängend warteten wir. Der Flieger war dann halb leer und sobald wir in dem Flieger saßen schliefen wir beide die 1,5 Stunden. In Mexiko stadt ging dafür alles flott, Koffer kam direkt und dann raus, erst mal 7000 Pesos abholen, wobei hier etwas 3,5 Euro Gebühr genommen wurde. Den Taxistand fanden wir vor dem Airport und kauften ein Ticket vorab für 225 Pesos, also 10 Euro. Uber klappte nicht, da kein è da war und wir kein Netzt hatten. Der Fahrt dauerte etwa 20 Minuten und als wir dann ankamen wurden wir von der Portier nach oben in das Appartement gebracht und dies war wirklich toll und sehr schön und liebevoll eingerichtet. Einen lieben Dank an Alex und May für dieses schöne Zuause über AirBNB. Im Bett kam ich erst mal nicht zum schlafen, überdreht und auch die Uhr an der Wand. Wir wunderten uns warum die nee Stunde falsch ging, Sommerzeit, nee wir hatten nochmals nee Stunde mehr Zeitverschiebung und nun 7 Stunden. Wir hatten also 2,5 Studen im Flieger geschlafen 😉 .