Der heutige Tag begann erst mal wieder mit einem leckeren Frühstück, dabei gab es dieses ohne Einkauf und selbst das Baguette schmeckte nach dem aufgrillen noch lecker. Heute war keine große Wanderung angesagt, da wir dies nur einen über den anderen Tag machen wollten. Also frühstücken, duschen und ab nach Corte. Ein Parkplatz fanden wir dort schnell und wir gingen erst mal unten im Dorf herum, schauten uns die Eglise de l´Annoncitation an, dann weiter hoch zum Belleverde um den Ausblick zu genießen und hinüber zur Zitadelle, die aber nur mit Museumsbesuch zu besichtigen war und montags eh geschlossen hatte. Isabelle meinte dann mal so zwischendurch, dass Sie Hunger bekommt und was mein Magen sagte. Ich meinte, okay, schauen wir nach einem Restaurant. Dieses war schnell gefunden, da ich bei einem Typ auf dem Teller eine Forelle sah. Wir schauten uns die Speisekarte an und entschieden uns dafür ein Menü gemeinsam zu essen und ein mal die Forelle zu nehmen. Es kam also eine Art Tarte mit Salat die wir teilten, dann für Isabelle die Forelle mit Pommes und für mich das Wildschwein mit Nudel. Dabei schmeckte das Wildschwein gut, aber so wie ich es kannte. Zum Abschluss teilten wir uns noch eine Art Käsekuchen mit Espresso und nach dem Zahlen von knapp 42 € waren wir beide bis oben hin satt. Wir schauten uns noch schnell die zweite kleine Kapelle an und beschlossen eine Wanderung aus dem Rother zu machen, die Cascades des Anglais. So fuhren wir also wieder mit unserem Partner die ca. 30 Kilometer zum Startpunkt, der genau an einer Etappe des GR-20 lag und dort viele Rifugios für die Wanderer gab. Wir zogen unsere Schuhe an und liefen den Weg der gut ausgebaut durch einen Buchen- und Eichenwald verlief, so das man meinte bei uns in der Eifel und Hunsrück zu wandern. Isabelle sagte aber nur, dass Ihr den Weg gefiel und Sie einfach nur laufen müsste ohne sich auf den Weg zu konzentrieren. Der Weg war nicht weit und irgendwie war Isabelle heute richtig flott, so das ich wenn Sie falsch abbog nur meinte, jetzt hast Du wertvolle Millisekunden verloren 😉 . Schnell waren wir also bei den Cascades des Anglais und schauten uns diese kurz an und na ja, der Burner waren Sie nicht gerade 🙂 . Wir nahmen nun aber den Weg zurück der etwas oberhalb der Straße verlief und dieser ging zu unser Überraschung doch erst mal lange noch weiter den Berg auf. Als es dann aber hinunter ging, tat es dass um so flotter, so dass wir gegen fünf wieder an unserem wartenden Partner waren. Nun wieder in knapp einer Stunde zurück zu unserem Minihaus und nach dem Duschen erst mal nix tun. Zum Abendessen gab es nach dem Mittagessen nur Salat mit Käse und Wurst. Isabelle meinte das nun aber die Sachen aus dem Kühlschrank alle warm seien und ja, der Kühlschrank lief permanent und die Sachen waren wirklich schon am vergammeln. Wir riefen dann mal die Vermieterin an und klärten ab, dass das Ding kaputt sei und Sie meinte, okay, es kommt gleich jemand vorbei. Ein paar Minuten später klingelte dann das Handy und Sie meinte, morgen kommt jemand und schaut danach. Ich sagte nur zu Isabelle, die wussten das der kaputt war und morgen gibt es ein neuen Kühlschrank 🙂 . Egal, jetzt erst mal unsere Wurst und Käsevorräte aufzehren und das Bier und den Wein dazu trinken, dazu gemeinsam noch etwas schwarze Dame spielen. Witzig war, dass auf der Flasche Carte noir (schwarze Karte) stand, passend zum Spiel 🙂 . Gegen elf sind wir dann ins Bett und ziemlich schnell eingeschlafen.