St. Johann in Tirol – Tag 1 Anfahrt


Heute stand die Fahrt nach St. Johann an, nachdem mein Freund Gerhard für ein paar Tage bei mir war, lag es nahe, auch ein paar Tage mit ihm nach Österreich zu fahren, um dort etwas Klettersteig in der Gegend zu machen. Vorbereitung war für diesen Kurztrip nicht viel nötig, nur ein Zugticket für die Rückfahrt buchen und einen Tag vorher meine Sachen zu packen. Eigentlich wollte ich mir Gerhard ein paar Tage alleine verbringen, aber seine Tochter hatte etwas Stress Zuhause, so dass Analena am Abfahrtstag mit in Auto saß. Da Sie aber schon einiges an Kletter Erfahrung hatte, würde es bestimmt auch zu dritt Spaß machen. Gut, die interessanten Männergespräche würden etwas auf der Strecke bleiben 😉 , aber dafür hatten wir ja in der Woche vorher Gelegenheit :-). Kurz nach sechs aufstehen, also nix mit Urlaub und erst mal alles fertig machen. Vor der Abfahrt noch kurz zum Bäcker und genug Süßes für Gerhard besorgen, damit sein Zuckerspiegel während der Fahrt nicht zu tief fällt. Um halb acht waren wir dann im Auto und fuhren in Richtung St. Johann.
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Die Fahrt selbst war entspannt, auch weil ich nicht fahren musste. Es waren aber viele Baustellen unterwegs und in Teilen recht viel Verkehr, so dass wir nicht so schnell voran kamen. Bei München machten wie einen Zwischenstopp im Möbelhaus XXLLutz, um nach einem Bett Ausschau zu halten, da die Größe aber 160×200 cm sein sollte und diese auch direkt zum mitnehmen sein sollte, war dieser Abstecher aber zum scheitern verurteilt. Also ging es weiter und nach den Kauf einer Vignette, waren wir irgenwann in St. Johann. Kurz vor der Ankunft schlug das Wetter um und von der gegenüberliegenden Seite des Kaisers zog ein Gewitter auf. Die Temperatur fiel ruckzuck von 35 Grad auf 25 Grand hinunter.
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Angekommen stellten wir das Auto ab und brachten erst mal alles in die Wohnung. Im Anschluss gab es eine Besichtigung der Wohnung, wobei man sah, dass Gerhard und Xiao noch nicht viel Vorort waren und nur einige Möbelstücke in den Zimmern verteilt waren. Wir machten uns fertig und fuhren ins Dorf, da es zum laufen für heute zu weit war, es nämlich nach Regen aus. Im Dorf angekommen gingen wir als erstes in einen Sportladen, wo sich Gerhard noch ein Klettersteigset zulegte, da seins ja nun für Analena war. Neben dem Sportgeschäft war die Brauerei Huber, dort befand sich die Gaststätte in einen Brauturm. Mit dem Aufzug kam man bequem hinauf und es gab bei einer schönen Aussicht ein Bier.
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Um uns herum gewitterte es, aber St. Johann blieb weitestgehend verschont. Wir gingen nach dem Bier etwas durch den Ort, heute war eine Art Strassenfest, die Bedienung vom Huber meinte, dass es die nächsten Wochen immer Mitwochs ein Fest gab. Wir schauten uns einige Speisekarten bin Restaurants an, faden aber noch nichts. Am Dorfplatz angekommen war dort eine Bühne aufgebaut, an dieser hing ein Plakat auf dem alle Künstler mit den entsprechenden Terminen hin. Tatsächlich stand für Juli und August jeden Mittwoch ein Event an 😉 . Beim Dorfplatz fanden wir ein Restaurant, bei dem Gerhard ein Gast mit einem Kaiserschmarren vor der Nase entdeckte, dies war nun unser Restaurant für diesen Abend. Wir setzten uns bei einem Paar an den Tisch dazu, wobei diese schon kurze Zeit später zahlten und wir fortan den Tisch für uns alleine hatten, immer wieder das selbe :-). Wir bestellten unsere Getränke, ich nahm wieder ein Huber, wir schauten die Karte und wollten uns erst eine gemeinsame Vorspeise nehmen danach jeder ein Hauptgericht, einigten uns aber doch darauf, drei Gerrichte zu nehmen und diese in die Mitte zu stellen und zu teilen. Es gab Salat, eine Art Bauerpfanne ohne Fleisch und ein Teller mit Fleisch, ein Schweinebraten mit Semmelknödel und Sauerkraut. Alles schmeckte lecker und zum Anschluss gab es das Highlight, den großen Teller Kaiserschmarren, für drei hätte es etwas mehr sein können 😉 , aber für jeden ein Teller wäre viel zu viel gewesen. Wir schlenderten zurück zum Auto,
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wobei ich noch ein Bällchen Eis packte welches sehr lecker war. In der Wohnung angekommen gab es nur noch einen kleinen Ardberg als Betthüpferle und dann ging es ins Bett.
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