Rundreise Bayern-Tschechien Tag 7 Bad Steben – FrankenwaldSteigla Der Kirchgänger


Wecker ging heute keinen mehr, da in Bad Steben nichts wichtiges außer wandern auf dem Programm stand. Die Nacht war auch okay und wir haben beide ganz gut geschlafen. Matratze war okay und nicht durch gelegen, schätze mal die war noch recht neu. Aufgestanden sind wir so gegen halb neun und erst mal hinunter zum frühstücken, wobei unsere Erwartungen in diesem Hotel mit den wenigen Gästen nicht allzu hoch waren. Der Frühstücksraum wirkte im Vergleich zum Rest richtig nett und auch schon modernisiert. Wir waren nicht die einzigen Gäste, ein Frühstückstisch war schon belegt 😉 . Ein kleines Büfett war aufgestellt und der Spruch „Frühstück vom reichhaltigen Schlemmerbuffet“ hielt sich in Grenzen.
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Eier gab es nur gekochte und an Spiegelei oder Rührei war nicht zu denken, wahrscheinlich war noch keine Pfanne verfügbar. Ei war wenigstens warm und Kaffee ging auch geschmacklich. Auch die Brötchen waren frisch. Nach dem Frühstück dann duschen und fertig machen für unsere Wanderung „FrankenwaldSteigla Der Kirchgänger“, die in Nordhalben startete, ca. 10 Kilometer von hier.
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So waren wir gegen halb elf am Startpunkt und ein Parkplatz war schnell gefunden. Der Startpunkt lag mitten im Ort, der selbst auch schon etwas größer war.
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Zuerst ging es hinter zum alten Bahnhof, ca. 100 Meter hinab. Dann kam der anstrengendste Teil, 200 Meter teilweise recht steil hinauf. Die Landschaft gefiel uns, war aber ähnlich wie in Eifel und Hunsrück, halt Mittelgebirge. Nun war erst mal keine Steigungen für die nächste Zeit angesagt. Wir liefen durch Wälder auf schmalen Pfaden oder auf geschotterte Wege.
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Das Stück parallel der Straße fand ich nicht so schön und ich dachte, den hätten Sie extra für uns mit einer Hacke letzte Woche angelegt 😉 , war aber nicht so, es war ein Jägersteig. Nachdem dieses Stück bewältigt war, ging es langsam wieder hinauf und zurück nach Nordhalben.
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Das Wetter heute war schön, teils wolkig, aber auch öfters mal sonnige Abschnitte.
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In Nordhalben angekommen, hatten wir Hunger, auf nachfragen wurde uns die Richtung einiger Restaurants gezeigt, die wir aber auch selbst gefunden hätten wenn wir weiter gegangen wären. Wir entschieden uns für das Restaurant Lamm mit kleiner Außenterrasse, wo es erst mal ein Bier, leider aus der Flasche gab. Isabelle nahm sich die Forelle und ich die fränkischen Bratwürste, beides war ein leckeres Essen nach der Wanderung und nicht zu viel. Wir gingen die paar Meter zum Auto und fuhren zurück zur Unterkunft. Dort kam Herr Frenzel auf Isabelle zu und meinte wir müssten morgen doch mal mit einem Glas Sekt anstoßen. Ich war noch beschäftigt und als Isabelle mir das vor Herrn Frenzel sagte, war mein erster Gedanke „Hoffentlich ist der Sekt besser als die Flasche Wein auf dem Zimmer“ 😉 . Nun erst mal wieder duschen, da wir beide doch gut geschwitzt hatten. Nachdem wir etwas geruht hatten, machten wir uns auf den Weg ins Landgasthof Froschbachtal, das etwa drei Kilometer von unser Unterkunft in einem anderen Ortsteil lag. Der Weg zog sich, auch weil wir heute schon weiter gegangen waren. Angekommen im Restaurant gab es erst mal für mich ein Bier und für Isabelle ein fränkischen Wein. Wir bestellen ein paar Ravioli als Vorspeise und dann den Wels für Isabelle und für mich den Saibling. Das Essen war lecker und auch der Wirt und die Wirtin waren sehr nett und gesprächig. Wir waren die einzigen Gäste und gegen acht machten Sie das Restaurant zu und ließen keinen mehr rein. Mit vollem Bauch ging es langsam die drei Kilometer wieder zurück, hoch und runter von dem wir heute genug hatten. Im Ort noch schnell ein Eis für jeden und im Zimmer schauten wir uns noch eine alte Folge Tatort an, den ich aber wohl schon mal gesehen hatte.

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