Myanmar – Tag 13 Bootstour auf dem Inle See


Aufstehen war wieder kurz vor acht, da wir nicht mit dem Sonnenaufgang schon auf dem See sein wollten, wie viele andere es machten. Wir hatten schon die geile Ballonfahrt mit Sonnenaufgang gehabt und diese war eh nicht mehr zu toppen, auch weil wir die Berge ringsherum um den See waren. Frühstück wie am Vortag und dann erst mal in Richtung Kanal laufen um uns ein Boot zu organisieren. Das war aber gar nicht nötig, da schon ein paar Meter nach dem Hotel der erste seine Beute ansteuerte. 25.000 Kyat wollte er, dafür gab es ein lächeln und ein “ Mein Freund hat gestern nur 18.000 Kyat bezahlt. “. Er wollte nicht handeln, es ging weiter und der nächste war schon da, ohne mehr von unserer Seite los zu lassen. Der war schell von 25.000 auf 20.000 Kyat und ich immer noch bei 18.000 Kyat 😉 . Da er uns den ganzen Weg begleitete und nicht mehr aus den Augen lies, sagte ich an der Brücke angekommen, 19.000 Kyat, mein Freund und wir fahren mit. Handeln muss sein, auch wenn es fast nix bringt und eigentlich sinnlos ist 🙂 . Er brachte uns ans Boot, dass einer seiner Brüder besaß und wir stiegen ein und er sagte bezahlt wird nach der Tour bei ihm. Toll diese großen Familien. Er wünschte uns „Have a nice Trip“ und weg waren wir. Zuerst ging es wieder durch den Kanal in Richtung Inle See
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und dann einmal die zwanzig Kilometer über den Inle See ganz nach Süden, wo wir nach der Wanderung her kamen. Die Fischer wie wir Sie erwachteten, waren nicht mehr so wie von den Bildern. Zwei, drei Fischer waren nur noch fürs Foto dort und alle andern hatten statt der Körbe Netze.
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Gut, die Zeit geht weiter aber schön anzusehen wie Sie mit einem Bein ruderten und mit den Händen das Netz und einen Stock hielten, war es trotzdem. So in der Mitte des Sees schauten wir uns die schwimmenden Gärten an, wo hauptsächlich Tomaten und Bohnen angebaut wurden.
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Er drückte uns ein paar grüne in die hand und wir schipperten weiter nach Süden. Unser erstes Ziel war in einem der Dörfer die im Wasser auf Stelzen gebaut waren eine Weberei.
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Dort wurde Seide, Lotusfasern und Baumwolle zu Stoffen verarbeitet und alles noch in Handarbeit. Schön anzuschauen aber wirklich wollten wir nix kaufen, da es nicht unser Stil war.
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Weiter ging es zu einer Schmiede, diese stellten Messer, Dolche, Hackbeine und sonstiges her. image

Isabelle kaufte sich aber lieber eine Kette. Dann weiter zu eier Zigarrendreherei, was aber nix für uns war aber ich kaufte mir dort zwei Teakholzschalen für 8.000 Kyat. Als nächtes noch zur Schmuckherstellung, wo die Silber gossen und anschließend zu Schmuck verarbeiteten. Dann schauten wir uns einer Pagode an und aßen dort eine Kleinigkeit.
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Weiter zu den Buddhas, wo eigentlich nur ein paar Goldklumpen standen die immer mehr mit Gold versehen wurden.
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Als letze Verkaufseinrichtung stand eine Schirmwerkstatt an, die sehr schon anzuschauen war.
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Alles vom machen der Blätter bis hin zu Dreherei zur Herstellung des Stockes wurde dort alles selbst gemacht. Danach nur noch ein Kosterbesuch und ca. 5 Stunden später ging es zurück so das unser Trip gut 6 Stunden gedauert hat.
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Die Sonne stand schon tief und auf dem Boot wurde es im T-Shirt und kurze Hose sehr frisch. Wir zahlten unsre 19.000 Kyat und machten uns auf den Weg ins Hotel. An einer Bar tranken wir noch ein frisch gezapftes Bier, wobei Isabelle mit der Sauberkeit nicht klar kam. Ein paar Meter weiter trafen wir Johannes und Sonja vor der one owl Grill, die kurz vor Busfahrt nach Mandalay standen und sich noch etwas leckeres hinein zogen.
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Im Hotel waren wir duschen und schauten nach einem Restaurant bei Tripadvisor. Wir schauten uns einige an und sagten uns dann das wir einfach Vorort gucken. Wenn wir nix finden gehen wir ins one owl Grill. Wir fanden jedoch in einer Seitenstraße ein chinesisches Restaurant, das ganz weit vorne bei Tripadvisor stand. Leider war es voll aber der Chef stellte und zwei Stühle zum warten hin. Wir bekamen vom Nachbartisch eine Fisch Empfehlung und als diese gingen ihren Tisch. Wir bestellten viel, darunter auch Fisch welcher wirklich sehr lecker war. Kurz vor dem gehen stiefelte Gaby ab unserm Tisch vorbei, die wir vorhin schon im one owl Grill getroffen hatten. Sie setzte sich zu uns, wir unterhielten uns etwas und dann gingen sie und wir ins Hotel und ins Bett.

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