La Gomera – Tag 1 – Die Anreise


Nachdem ich Isabelle schon länger genervt hatte meinen Geburtstag nicht in Trier zu verbringen, sondern lieber mit der Familie in Malle zu feiern, wurde mein Plan aber durch die Geburt meines Enkel zunichte gemacht 😉 . Isabelle fragte mich dann Mitte November beim Frühstück wie denn nun mein Plan sei und ich meinte, komm wir schauen mal nach einem Flug. Also während des Frühstücks Laptop auf und erst mal schauen wo es hin gehen kann zu dieser Jahreszeit. Für das europäisches Festland kam nur Süditalien oder Andalusien in Frage. Dann schwenkten wir aber doch in Richtung Kanaren und schnell waren wir uns einig, dass wenn wir zwei Wochen Urlaub machen es sich dann auch eine Überfahrt nach La Gomera lohnt. Wir schauten also nach einem Flug und Ryanair schied wegen den schlechten Zeiten aus und auch die Preise waren uns zu teuer. Wir landeten also bei TUI Fly, die für uns das besten Angebot hatten. Der Flug war schnell gebucht und auch der Abflugort von Köln war okay, so können wir das Auto in Köln bei meiner Tochter parken und Sie kann uns dann zum Flughafen fahren. Bei der Tour entschieden wir uns für zwei Standorte, die auch Wikinger bei einer 2 Wochenreise im Angebot hatte, Valle Gran Rey im Westen und Hermigua im Nord-Osten. Dann einigten wir uns auch noch darauf eine Mehrtageswanderung zu unternehmen und planten eine Wanderung in Anlehnung an den GR-132 und GR-131 bestehen aus 2 Tage wandern, 1 Tag ruhen und wieder 2 Tage wandern und zum Abschluss noch einen Tag in San Sebastián, dem Anlegehafen von La Gomera zu verbringen. Die Unterkünfte waren auch schnell gebucht und wieder verdient booking.com an uns. Aber irgendwie ist dort die beste Auswahl und die Preise sind in Ordnung. Beim Mietwagen schauten wir bei meiner Lieblingsseite für Mietwagen in Spanien. DoYouSpain, wo wir uns für einen DS3 entschieden, mal sehen was es dann wirklich für ein Auto wird. Der eigentlich Vermieter ist dann aber CICAR, die eigentlich einen guten Ruf haben. So zwei Wochen vor Abflug fragte ich Bine nochmal wegen dem Fahren aber meine Liebe Tochter hatte dann doch was anderes vor, typisch aber so habe ich auch wieder einen gut. Dann also Parkplatz bei Trema-Parken buchen und dem ganzen nicht hinterher weinen. Ein paar Tage ging es wieder ans Reiseunterlagen ausdrucken und einen Tag vorher ging es ans packen, wobei ich noch damit beschäftigt war, die Homepage für die Freundin meines Sohnes fertig zu machen, damit diese soweit für ihre Eröffnung am 3.4.2017 verfügbar ist Physio Morbach. Samstags war es dann soweit, der Vorteil des späten Fluges der erst um 14:40 Uhr starten sollte war, dass wir es nicht eilig hatten. Also Samstagmorgen nochmals alles im Koffer richten, Tickets für die Fähre buchen, welche ich leider verpennt hatte. Gut, ich wollte schon Freitags buchen, aber die wollten von mir das Kennzeichen des Autos haben. Wo soll ich das im Vorfeld von einem Mietwagen her bekommen 🙁 . Ich buchte einfach und gab CICARRENTCAR ein 🙂 . Isabelle kaufte Brötchen und etwas Süßes und gegen 10 Uhr saßen wir im Auto und fuhren in Richtung Flughafen Köln Bonn. Die Fahrt war sehr entspannend und unser Ziel in Troisdorf war der Trema Parkplatz. Dort angekommen war das Tor verschlossen aber wir kannten das von unserem letztem Dubai Trip. Ich wollte gerade anrufen und schon hupte jemand hinter mir und es war der Fahrer. Der war wieder super freundlich und wir packten die Koffer in der Transporter, dann weißte er mich auf den Parkplatz ein und nach dem Zahlen fuhr er uns zum Flughafen. Dort angekommen gab es noch ein kleines Trinkgeld und ab zum Koffer abgeben. Dies war schnell erledigt und dann wurde erst mal Brotzeit gemacht. Im Rewe gab es für jeden ein Kölsch und ein Salat und wir hatten ja noch genug Brötchen dabei. Die Zeit verflog flott und pünktlich saßen wir im nach dem Boarding im Flieger. 
Mein erster Satz im Flieger war „der ist ja genauso Scheiße wie Ryanair“. Egal, der Flieger tat es für die vier Stunden und es gab in unserem Buchungspaket auch noch ein Laugenbrötchen und ein Softgetränk. Während des Fluges schaute ich mir einen belgischen Film auf dem Tablett an, der „Das brandneue Testament“ hieß und wenn man den ganzen Tag mit Belgiern arbeitet, noch mehr komisch war wie er sowieso schon war. Wir landeten überpünktlich und am Kofferband wartete Isabelle auf die Koffer und ich nahm schon unseren Mietwagen, was bei CICAR sehr gut klappte. Kein aufschwatzen von Versicherungen und auch sonst ging es flott. Ich ließ mit nochmals bestätigen das wir mit dem Wagen nach La Gomera durften, was glücklicherweise wohl auch die einzige Mietwagengesellschaft war, bei der es erlaubt war 🙂 . Dann mussten wir aber noch gemeinsam auf meinen Koffer warten, was noch eine gute Zeit dauerte. Als wir raus gingen fing es an zu regnen 🙁 , wir gingen aber trotzdem zum Auto und packten alles in unsern kleinen Corsa, der aber toll ausgestattet war. Dann fuhren wir bei teils heftigem Regen in Richtung Adeje, wo sich unser Zimmer für die eine Nacht auf Teneriffa befand. Wir fanden Dank des Navis und meiner Reisevorbereitung schnell die Gegend und nachdem wir die Buchungsbestätigung nochmal gelesen hatten auch die Unterkunft. Harry, ein ausgewandeter Holländer, zeigte uns unser Zimmer was sehr schön war, wir quatschten noch etwas, mussten dann aber noch zum Einkaufen, damit wir Lebensmittel und natürlich Sprit für den Kopf bekamen. Wir fuhren zum Supermarkt und kauften viel ein. Die Preise waren toll, wobei Harry in für teuer im Vergleich zum Lidl nebenan fand. Wir hatten für 62 € genug gekauft und nachdem wir im Zimmer waren, gab es erst mal auf der Terrasse Abendessen und eine Flasche Vino Tinto. 


Dann machten wir uns ins Bett, weil der Wecker gegen 7 Uhr läutet, da morgen die Fähre rief. 

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