Kurztrip nach Paris – Tag 3 – Tour de Eiffel und Saint-Germain-des-Prés


Wir wachten auf, mit einem plätschern auf dem Dachfenster, dass die Motivation aufzustehen nicht gerade höher machte. So blieben wir länger liegen und ließen es heute sehr gemütlich angehen. Isabelle zog sich dann irgendwann an und ging wie versprochen hinüber zur Bäckerei um uns Baguette und für sich ein Croissant zu kaufen. Mir brachte sie von den kleinen Miniwindbeutel mit, die ungefüllt waren, aber mit Zuckerkrümel oben drauf 🙂 . Ich kochte in der Zeit die Eier und den Kaffee, so dass es erst mal wieder leckeres Frühstück gab. Dann musste der Tag geplant werden, was dabei endete, das wir erst mal zum Eifelturm wollten. Also erst mal duschen und alles in den Rucksack verstauen, was aber kein Vergleich mit dem Rucksack packen vor zwei Wochen auf La Gomera war. Dann gingen wir zum Metro und fuhren mit zig verschiedenen, teils auch mit dem Zug zum Eifelturm.
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Dort war es irgendwie anders als vor zwölf Jahren, alles war abgesperrt, man musste durch Schleusen und konnte nicht einfach mal so unter dem Eifelturm hindurch laufen. Man sah der Terror der paar Bekloppten, die sich und alles Mögliche in die Luft sprengten, hatte auch hier seine Spuren hinterlassen. Wir liefen also etwas herum, wobei es heute nicht so schön vom Wetter war wie gestern. Vom Eifelturm dann etwas durch den Parc de Champ Mars und dann zurück den kleinen Hügel hinauf zum Palais de Chaillot, wo viele Menschen ihr Bild vom Eifelturm machen wollten.
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Wir machten mit und gingen dann in Richtung Champ Elysées und machten beim Palais de Tokyo nee Pinkelpause 🙂 . Dort konnte man sich auch noch ein riesen Bild anschauen, mit allen Physikern die mal was mit Elektrizität zu tun hatten, es war sehr beeindruckend.
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Weiter und zu anderen Seine Seite, schauten wir uns die Pont Alexandre III an, die mit Blick auf den Grand Palais schön wirkte.
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Dort war erst mal etwas warten angesagt, bis der Schauer durchgezogen war. Dann gingen wir nach Saint-Germain-des-Pres, wo es wieder lebhafter wurde. Wir schauten uns ein paar Geschäfte an und sagten uns, dass das hier bald wieder genug Stadt sei und man La Gomera schon mehr genießen konnte. Wir gingen zur Basilika Saint-Germain-des-Pres, die aber schon ganz schön herunter gekommen war. Unser nächstes Ziel, die Saint-Siulpice war dafür aber umso schöner und wirkte von außen schon sehr bombastisch.
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Man konnte verstehen das mach Prominente sich diese Kirche als Ruhestätte auserkoren hatten. Wir gingen hinein und machten uns auf die Suche nach dem Nullmeridian, der in dem Film Sakrileg eine große Rolle beim entschlüsseln des Codes gespielt hatte.
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Wir schauten nach allem was so beschrieben war und dann war unser letztes Ziel für heute den Jardin de Luxembourg dran. Ein sehr schöner Garten, aber leider war es zu kühl um diesen so richtig genießen zu können.
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Nach einer Zeit beschlossen wir zurück zum Appartement zu fahren und erst mal nee Kleinigkeit zu futtern. Wir suchten uns ein Restaurant aus, was mehr eine Tapas Bar war. Angekommen im Le Jourdain, gab es nur noch ein Platz an der Theke, da das Restaurant doch schon sehr klein war. Egal, sonst liebten wir den Tresen auch immer und bestellten also viele kleine Tapas, die nicht spanisch waren, sondern sehr leckere seltsame Kombinationen. Wir orderten sieben Tapas und aßen diese in drei Gänge. Dabei war Isabelle von den Austern am Start besonders angetan 🙂 . Der Service war Klasse und wir fühlten uns auch an der Bar sehr wohl. Zum Abschluss gab es noch ein Dessert und so gingen wir mit vollem Bauch zurück ins Appartement und auch direkt ins Bett.

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