Sri Lanka – Tag 4 Kandy


Die Nacht war echt gut und nachdem die Luft in Kandy nicht die beste war, war es eine gute Entscheidung hier auf dem Berg zu schlafen. Wir sind dann gegen 9 Uhr auf und das Frühstück stand schon für uns bereit. Der Kaffee war etwas dürftig, aber das wussten wir ja, dass die hier es in Sri Lanka nicht mit Kaffee haben, da müssen wir im Supermarkt noch nachbessern 🙂 . Es gab heute typisches Essen, auch weil wir am Vortag gefragt worden sind. Nun ja, jeden Tag die Nudeln mit scharfer Soße zum Frühstück war so was, ich denke wir nehmen doch lieder Toast mit Ei 🙂 . Aber der Tisch stand voll, auch Obst war kein Problem. Wir duschten und die Mutter stoppte uns den Bus, der gerade im Moment die Straße herunter kam. Wir zahlten 12 Cent pro Ticket und fuhren sitzend nach Kandy 🙂 . Am Busbahnhof die gleiche Situation von gestern aber schnell waren wir aus dem Getümmel.

Wir wollten zuerst zum Buddha und dem Tempel hoch, den wir von der anderen Seite des Sees gesehen hatten. Es ging den Berg hinauf und wenn man fragte wie das Weg ist, helfen die Singalesen einem immer weiter. Oben am Tempel kam ein junger Mönsch und fragte mich, ob ich den Tempel von innen sehen wollte. Klar, aber Isabelle hatte eine sehr kurze Hose an und ich sagte es ist besser sie bleibt draußen. So war es aber nicht und der Mönch rief Isabelle auch hinein. Innen war der Tempel der 3 Jahre alt war sehr schön.

Der Mönch anwortete auf unsere Fragen und nachdem wir uns etwas umgeschaut hatten, machten wir uns auf zum Buddha hinüber. Dort angekommen sollten wir erst mal Schuhe gegen Geld deponieren und dann noch einmal Eintritt zahlen. Nee, sagten wir uns, nur um den Buddha zu sehen. Drüben am Tempel habe ich gerne eine Spende gegeben, aber für jeden Mist zu bezahlen 😉 .

So machten wir uns wieder hinunter und ich Richtung See. Am Zahntempel vorbei, ging es bei leichtem Regen um den See und irgendwie hatte ich was von 4 Kilometer in Erinnerung für eine Runde, was aber nicht sein konnte. Schnell waren wir am Ende des Sees, der uns aber auch nicht umhaute. Die Straße die dort neben einem verlief, war nicht wirklich eine gute Lösung. Wir nahmen uns vor, morgen den botanischen Garten zu besuchen, wenn wir nicht im Regen ersaufen. Wir liefen in die Stadt und aßen etwas in einem indischen Restaurant, welches wir am Vortag schon gesehen hatten. Lecker war es und mit 5 € auch noch sehr günstig. Es fing jetzt stärker an zu Regnen.

Den Versuch ein Tuck Tuck mit Pickme zu nehmen lief schief. Wir gingen erst mal in Richtung Clock Tower, wo wir laut unserer Vermieterin einen Bus nehmen konnten, indem wir einfach das Foto mit dem Ziel von Ihr, einem Anwohner unter die Nase hielten. Dies hätte auch geklappt, aber laut Aussage 20 Minuten zu warten, hatten wir auch keine Lust. Wir wollten eh mal die Einkaufsstraße hinunter laufen, was aber bei dem Regen nicht wirklich schön war, da richtige Bügersteige hier ein Fremdwort waren. Bein einem größeren Supermarkt, erst mal ein paar Dosen Bier besorgen, um dann unten bei den Gleisen den Bus für den Berg zu nehmen. Dort trafen wir unsere Vermieterin Sumudu, welche uns sagte, dass Sie schon 20 Minuten hier auf den Bus wartete. Wir beschlossen für 140 Rupien ein Tuk Tuk zu nehmen und fuhren in unsere Unterkunft. Dort duschten wir und aßen nichts mehr aber kamen wieder mit Bier bewaffnet ins quatschen, was wir dann bis 23 Uhr machten. So wurde heute wieder nix aus Film und Blog, aber hier war es richtiges Homestay, mitten in der Familie aber doch mit Privatsphäre. Wir waren froh diese Unterkunft gewählt zu haben, nicht in der schlechten Luft von Kandy und nicht in einem fremden Hotel, dafür halt kein 4 Sterne Hotel.

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