Erster Tag:
Aufstehen um drei Uhr, Wecker habe ich nicht gebraucht, da ich kurz vor dem klingeln wach wurde. Futter für die Fahrt fertig machen und dann ab unter die Dusche.
Um kurz vor vier haben wir dann die Fahrt begonnen, zuerst Stopp in Luxemburg zum tanken und dann weiter Richtung Lyon. Unterwegs hat Isabelle dann mal für zweihundert Kilometer das Steuer übernommen, weil ich sooo müde wurde 😉
Navi hat dann gemeint, einfach mitten durch Lyon zu fahren, was wir dann schon angezweifelt hatten, aber da mussten wir dann durch. Nach etlichen Staus waren wir dann auf der eigentlichen Route, aber die Lyonumfahrer lockerten den Verkehr nicht gerade auf. Nach hundert Kilometer auf der Autobahn sind wir dann auf die Landstraße gefahren und konnten später sogar das Dach öffnen, was bis dahin wegen Regen und den achtzehn Grad nicht möglich war.
Gegen drei Uhr ankommen war die Übergabe vom Haus. Die Besitzer sind sehr nett und das Haus ist in einem neuwertigen Zustand. Räder und Schuhe durften in die Garage.
Nach dem auspacken eine schnelle Dusche und dann ab zum einkaufen. Im Auchan angekommen und durch den Laden am hetzen kam ich mir vor wie an einem Samstag in Trier. Endlich wieder in unserem Feriendomizil angekommen wurde erst mal mit Rosé angestoßen und dann die Vorspeise zubereitet, Crevetten, Jakobsmuscheln, Käse, Salami für mich und noch andere Sachen. Die Vorspeise hat sich dann aber als alleinige Speise herausgestellt und der Seeteufel muss noch ein Tag im Kühlschrank verweilen.
Eine Flasche Rotwein später ging’s dann ins Bett, die Hinfahrt hat doch ganz schön an den Kräften gezehrt.