Tag 2 in der Provence. Erste Wanderung auf den Hausberg von Robion


ProvanceTag2_6Die Nacht war ok, etwas Brand vom Rotwein, aber so ist das nun mal im Urlaub. Erst mal Frühstück, leider habe ich im Supermarkt nach einer Luxemburger Milch gegriffen, die sich dann als Botter Mëllech heraus stellte und im Kaffee nicht genießbar war, also Kaffee ohne Milch.
Nach dem Frühstück bin ich erst mal in den Ort Milch einkaufen gegangen, natürlich auch ein Dutzend Eier, die gehören zum Urlaubsglück dazu. Isabelle hat in der Zeit etwas aufgeräumt, was bei der Wohnung aber als keine allzu große Aufgabe herausstellt hat.
Dann Freizeitbesprechung. Wir einigten uns auf wandern am Hausberg. Nach dem Start erst mal den Einstieg finden. Wir wählten einen, Einstieg der einen Weg erahnen ließ, was sich dann als wilde Kletterei herausstelle, aber verdammt viel Spaß machte, die größte Sorge darin bestand aber nicht in einer Sackgasse zu landen. Oben angekommen, waren wir auf dem eigentlichen Weg. Von dort über einen Kamm und auf der Rückseite wieder runter. Tolle Aussichten, aber der Abstieg erinnerte doch schwer an den Aufstieg.

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Unten angekommen, erst mal ein Kaffee im Dorfbistro, dann noch ein Bier und ab nach Hause.
Angekommenen hat die Dusche erst mal richtig gut getan. Ich habe mit dem kochen begonnen, da die Tomatensoße lange köcheln sollte. Isabelle kam zu mir und wir kochten gemeinsam weiter. Nach dem Vorbereiten gab es erst mal Antipasti, im Anschluss Seeteufel mit Nudeln und der tollen eingekochten Tomatensoße.
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Natürlich durfte Wein und Bier nicht fehlen. Wieder mal hat es richtig lecker geschmeckt und im Hintergrund lief SWR3 mit Liedern, die uns auf die WM einstimmten.
Um kurz vor neun, präparierte ich dann den Fernseher, so dass wir das Spiel auf der Terrasse sehen konnten.
Isabelle und ich sind wahrlich keine Fußballanhänger, aber dieses Spiel fesselte. Nachdem es nach neunzig Minuten immer noch 0:0 stand, wünschten wir uns, dass die Verlängerung die Entscheidung bringt, da wir beide keine Lust auf ein unfaires Elfmeterschießen hatten. Und tatsächlich, kurz vor Ende, schoss Mario Götze das entscheidende Tor und die Mannschaft verhinderte, dass die Argentinier noch ein Tor schossen.
Nach nunmehr Hundertzwanzig Minuten war Deutschland endlich Weltmeister. Wir beide freuten uns für die Mannschaft, die sie nach den vielen Fouls doch redlich verdient hat.
Nach etwas feiern und etwas Whatsapp, ging es dann ins Bett.

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