Nachdem leckeren Essen, war die Nacht auch gut, das Bett ist bequem und die Straße vor dem Hotel war nicht sehr laut. Geweckt wurden wir durch eine Fliege, die dachte Sie müsste uns am Morgen nerven, gegen acht dann vom Wecker, sind wir endlich auf. Es hat die ganze Nacht geregnet und es hörte nicht auf. Wir sind hinüber zum Frühstücken und waren trotzdem noch einer der ersten. Wieder im Wintergarten und sogar an unserem Tisch, gab es erst mal Filterkaffee wie bei der Mam daheim 😉 . Wir gingen zum Büfett und die Auswahl an Sachen war sehr nett. Frischer Obstsalat mit Erdbeeren, Wurst und Schinken und Käse aus der Region, Jogurt in verschiedene Arten zubereitet. Ich begann mit Brötchen, gekochtem Schinken und Leberkäse, dann Obstsalat, dann entdecke ich ofenfrischer Leberkäse, …….. Isabelle meinte wenn Sie dann noch Wurst essen würde, würde Sie auch Wurst am Morgen essen. Isabelle aß nicht so viel, Croissant, welches Sie gut fand, Obstsalat, Brötchen, ……, gut war doch etwas mehr. Mit vollem Bauch ins Zimmer und duschen, wobei es immer noch regnete und ich Isabelle nicht trieb 🙂 . Irgendwie war ich faul und Sonne wäre schön gewesen. Um kein Spielverderber zu sein, machte ich mich fertig und schaute wo es hin gehen konnte. Im Reiseführer von Ostallgäu war diese Anleitung für Internet Junkies abgedruckt. Füssen ist nicht weit und vielleicht gibt es ein Blick auf unsere Schloss Neuschwanstein. Es regnete nicht mehr so stark und in Füssen angekommen, unterhielten wir uns auf der Straße erst mal mit Bremern, die gerade ankamen und vom Wetter auch nicht begeistert waren. Wir waren nur ein paar hundert Meter von der Fußgängerzone entfernt und diese sah auch bewölkt sehr schön aus. Wir gingen in die Geschäfte, die heute am Sonntag geöffnet hatten und sahen das erste Mal das Schloss Neuschwanstein aus der Nähe 😉 . Vorbei am „Hohes Schloss“ und dann weiter zur Basilika St. Mang, die von außen schon wuchtig wirkte und nach dem betreten durch ein Wow zu bewerten war. Alles stimmte und auch waren alle Zugänge geöffnet, so dass wir jeden Teil der Kirche entdecken konnten. Von dort liefen wir etwas in den Park dahinter, wo wir auch einen Blick auf das Schloss und die Kirche hatten. Isabelle erwähnte den Lechfall, er war nur ein paar Meter von hier entfernt und so machten wir uns auf den Weg dorthin und überquerten erst mal die Lech, die nach den starken Regenfällen der letzten Wochen sehr viel Wasser enthielt. Angekommen hörte man schon das Getöse, welches die Lech hier verursachte. Ein schönes Bild und erst recht den Blick auf den Klamm, der nach dem Wasserfall kam. Wir gingen über die Brücke und nahmen auf der anderen Seite den Weg zurück zur Altstadt. Dort liefen wir weiter durch viele keine Straßen und kamen an einem schönen Benediktiner Kloster vorbei, das heute wohl von der Stadt unterhalten wird und Verwaltungen wie z.B. auch das Standesamt enthielt. Wir schlenderten noch etwas durch die Straßen und machten uns nun wieder auf den Weg ins Hotel. Es hatte eigentlich durchgehend geregnet und auf dem Zimmer zeigte sich dann kurz vor dem Essen gehen die Sonne das erste Mal durch die Fenster. Da nach dem nassen Tag nichts mehr auf dem Programm stand, entschlossen wir uns einen Tatort Abend zu machen und sind etwas früher in das Restaurant gegangen. Ich hatte am Morgen das Hirschgulasch angekreuzt und Isabelle etwas vegetarisches, da zur Auswahl nur Fleisch und Fleisch auf dem Zettel gestanden hatte. Gegen sieben sind wir also ins Restaurant und waren eigentlich die letzten die dazu kamen, alle waren schon fleißig am Futtern. Isabelle bestellte wieder Ihren Wein, ich mein Bier und als Vorspeise gab es ein Antipasti Teller für jeden, der sehr lecker war, dann für jeden 2 verschiedene Tomatensuppen und zum Hauptgericht für mich das bestellte Wild und für Isabelle rote Bete Ravioli.
Zum Abschluss gab es dann noch für jeden ein Crêpe mit Apfelmus und ein Schnäpschen. Viertel nach Acht dann auf dem Zimmer zum Tatort und es stellte sich heraus, dass der Tatort schon gesendet wurde und wir ihn schon gesehen hatten. Wir schauten uns also ein Film auf Pro 7 an und danach schliefen wir zufrieden ein 🙂 .
Zum Abschluss gab es dann noch für jeden ein Crêpe mit Apfelmus und ein Schnäpschen. Viertel nach Acht dann auf dem Zimmer zum Tatort und es stellte sich heraus, dass der Tatort schon gesendet wurde und wir ihn schon gesehen hatten. Wir schauten uns also ein Film auf Pro 7 an und danach schliefen wir zufrieden ein 🙂 .