Gran Canaria – Anreise und Tag 1 – Wanderung um Teror


Wie eigenlich jedes Jahr, schauten wir in der dunklen Jahreszeit nach einem Trip, um nicht den kompletten Winter ohne Sonne zu sein. Mit dem Hintergedanken, das im März – April der Adria kommt, war schnell klar, dass es im Januar, spätestens Anfang Februar weg gehen sollte. Wir schauten also Mitte Dezember nach einem sinnvollen Flug, und einigten uns auf Gran Canaria, wo der Flug nur ein paar Euro kostete und Isabelle auch noch nicht gewesen war. Statt Sonntag-Sonntag zu fliegen, und nachts den Hinflug zu absolvieren, entschieden wir uns für Freitag, auch weil der Flug zur Mittagszeit startete. Danach war der Mietwagen schnell gebucht. Auf Strand und Maspalomas hatten wir nicht wirklich Lust, und so entschieden wir uns für zwei Appartement, eins mit Airbnb und eins mit Booking. Dann war wieder warten angesagt, aber nur ein knappen Monat. Die Woche vor dem Flug war in Süddeutschland und Österreich Schneechaos, aber auf der in Insel war immer nur Sonne und um die 20 Grad gemeldet. An dem Freitag dann, fing es bei uns auch etwas zu schneien, aber nur etwas und kein Problem für den Weg nach Hahn. Wir hatten wieder ein Parkplatz bei Parkhafen Hahn gebucht und auch dort ging alles ohne Probleme, so dass wir schon knapp zwei Stunden vorher am Flughafen waren und warten konnten. Der Flug verspätete sich aber dann doch um fast eine Stunde, auch, weil unsere Maschine noch enteist werden musste. Der Flug selbst war angenehm und wir konnten uns im Flugzeug auch zusammen setzen, da neben uns die Plätze frei waren. Ist eh lustig, wie nachdem die Türen geschlossen sind, sich die Leute zu Ihrem Partner setzten 😉 . Mit einer halben Stunde Verspätung ladeten wir. Isabelle wartete beim Koffer und ich machte alles am TopCar Schalter fertig, um flott den Mietwagen zu bekommen. Irgendwie war hier gar nichts los, wir waren wohl die einzigsten, die gelandet sind. Der Typ konnte deutsch, war nett und fragte auch nur einmal kurz wegen einer Zusatzversicherung. Ich hatte extra den Interrent Wagen wieder storniert, weil die jetzt mit Goldcar arbeiteten und TopCar hatte gute Bewertungen. Mit Koffer dann zum nächsten Schalter für den Schlüssel und dann zum Polo. Was wir bekamen, war eine Schrottkiste, 82000 Km auf dem Tacho und 5 Jahre alt. Rundherum Beulen die ich mit der Tussi erst mal eintragen lies.

Schnell stand fest, dass war kein TopCar und da wäre Interrent wohl besser gewesen. Für uns also einmal TopCar, nie mehr TopCar 🙂 . Dann machten wir uns auf den Weg ins Appartment, mit einem Zwischenstopp im Alcompo, also den spanischen Auchan. Viel zu groß der Supermarkt und genauso unsympatisch wie in Luxemburg, aber wir bekamen alles. Gegen 20 Uhr dann im Appartment, wurden wir nett empfangen und alles wurde kurz erklärt. Schön war das Appartment und auch das ein Heizkörper dort war, freute uns, es war mit 15 Grad schon etwas frisch und die Temperatur ging hier noch weiter in den Keller. Wir kochten und schauten nach dem Essen noch etwas TV, aber wir waren zu müde um lange zu schauen und machten uns ins Bett. Die Nacht war okay, aber wie immer in der ersten Nacht etwas unruhig. Am nächsten Morgen gab es erst mal Kaffee, Brot, Eier, Erdbeer- und Tomatenmarmelade. Dann schauten wir welche Tour wir machen konnten und wählten die von Teror, auch weil die Landschaft hier schon sehr ansprechend war. Also Proviant einpacken und los. Zuerst durch das Dorf, welches richtig süss war und uns gut gefiel.

Dann ging es den Weg steil bergauf und wir kreuzten oft die Straße.

Oben angekommen, wandeten wir uns der Straße ab und folgtem dem Rother Weg hinunter ins Tal der Jungfrau.

Hier war es echt schön und auch sehr ruhig. Wir liefen aber nicht den kompletten Weg, da der ausgesuchte Weg keine Rundwanderung war.

Mit unserem OSMAND App wählten wir aber dann einen anderen Rückweg und waren überrascht, dass dieser schöner war als der aus dem Rother.

Oben kamen wir dann wieder auf den Hinweg und gingen zurück zu unser Unterkunft. Heute Abend war Essen im Como Como 15 angesagt, ein Restaurant was beste Bewertungen hatte.

Um sieben öffneten die und wir waren früh an und die ersten Gäste. Komisch, es war Samstag aber wir blieben auch die einzigsten Gäste bis halb neun. Das Essen war sehr lecker, auch wenn Isabelle sich beim Pulpo etwas anderes vorgestellt hatte. Meins war richtig toll und wir zahlten knapp 60 €, wobei die Hälfte für die Getränke drauf gingen 😉 . Beim heraus gehen, kamen dann mal ein paar andere Gäste ins Restaurant. Wir zurück ins Appartment und wir schauten uns noch einen Film an.

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