Rundreise durch die sächsische Schweiz


25/26.07.2019

Im Juli hatten wir eine Woche sächsische Schweiz geplant, auch weil wir noch unsere Scheibe im Heck tauschen lassen wollten und noch ein paar Kleinigkeiten beseitigen wollten. Wir machten uns also am 25.07 nach Feierabend auf den Weg nach Haßfurt, wobei wir bei Haßfurt einen Parkplatz vor dem eigentlichen Stellplatz fanden , der uns genügte wie wir dachten. Nicht aber ohne die Rechnung mit dem Betreiber gemacht zu haben, der uns nach dem Essen eine Aufforderung zum Zahlen des Stellplatzes an die Windschutzscheibe gehangen hat, Geschäftstüchtig 😉 .  An nächsten Morgen dann hinüber zum Herrn Bürger und kurz nochmals alles durch gehen. Wir schauten uns dann das Nest an, was aber nicht wirklich für einen Tag reichte. Am Nachmittag wurde es zäh, warten, etwas quatschen und nochmals alles durchgehen. Auf jeden Fall wurde die Türsicherung eingebaut, ein Fehler an der Eingangsleuchte behoben und auch das Heckfenster auf Kosten von irgendwem getauscht. Wir also am späten Nachmittag weiter nach Bamberg, wobei wir uns dann doch um entschieden und schon weiter in Richtung sächsische Schweiz sind. Dort an einem Stellplatz, gab es ein Kinofilm im Open Air Kino, welcher ganz nett war.

27.07.2019

Heute machten wir uns auf, um nach Dresden zu fahren, was aber erst für den 28.07 auf dem Plan stand. Auf den Weg dorthin, besichtigten wir ein paar Dörfer und kleinere Städte, aber alles in allem gefiel uns das Erzgebirge nicht wirklich :-). So suchten wir uns Abend einen ruhigen Platz, wo abends dann grillen auf dem Plan stand.    

28.07.2019

Gegen Mittag schlugen wir in Dresden auf und suchten für unser Schmuckstück erst mal einen Platz, den Stellplatz mieden wir, schon Aufgrund der Massen an Wohnmobile, die dort standen. Gleich ein paar Meter Entfernt, gab es eine schönes Viertel, wo wir es uns auf einem Parkplatz gemütlich machten. Das Wetter war heute etwas durchwachsener, aber immer noch warm und trocken. Wir starteten unseren Rundgang und waren uns einig, das Dresden wirklich so schön war, wie immer behauptet wird, auch mit den vielen Steuermillionen 😉 .

29.07.2019

Heute ging es erst mal in die sächsische Schweiz zum Wandern, dafür wählten wir eine Wanderung aus dem Rother. Bei einem Freibad, bekamen wir einen schönen Stellplatz für ein paar Euro. Wir mussten aber für die Wanderung ein paar Kilometer fahren. Die Wanderung selbst ging so, vom Ort in Richtung Tschechische Grenz, dann Grenzübertritt und durch den Wald zurück.

So besuchten wir noch ein Felsenlabyrinth, was aber im Vergleich zu dem im bayrischen Wald eher niedlich und für Kinder war. Am Abend wurde wieder gegrillt. Ich spielte im Anschluss mit einem Kind vom Stellplatznachbarn Federball, sorry Badminton 🙂 , bevor es dann richtig anfing zu gewittern.  

30.07.2019

Für heute stand die Bastei an und so wählten wir einen Stellplatz etwas abseits was gar nicht so einfach war, da wir keinen Stress zur Parkplatzsuchen haben wollten. Die Wanderung selbst war sehr schön, aber an der Bastei doch sehr überlaufen. Irgendwie hatte ich mir das etwas anders vorgestellt, aber trotzdem sehr schön. Der Weg zurück war dann okay. Dann suchten wir uns einen Stellplatz, was aber eher ein Parkplatz im Dorf war. Dort mehr oder weniger alleine, gab es dann auch ein leckeres Abendessen. Super war auch, dass Toiletten um die Ecke vorhanden waren.

31.07.2019

Vom Parkplatz gingen wir zur nächsten Wanderung, hinunter und durch viele Felsnadeln hindurch, die schon sehr imposant waren. Irgendwann kürzten wir den Weg aber ab, weil sich irgendwie das Wetter änderte und sich Regen ankündigte. Wir sahen dann den Regen aber nur in der Entfernung.

Zurück am Auto war duschen angesagt und weiterfahrt zum nächsten Stellplatz. Dieser sollte dann in Bautzen liegen, groß, auch wenn die eigentlichen Stellplätze alle belegt waren. Da der Parkplatz aber gros war, stellten wir uns etwas abseits der Straße hin. Die Stadt selbst ist wie aus dem Ei gepellt, alles neu restauriert und auch die Neubauten passten sich toll in das Stadtbild, da ging also der Solidaritätszuschlag hin. Das Restaurant, dass wir im Anschluss wählten war dann aber nicht so der Renner, die hätten echt können was draus machen.

01.08.2019

Nachdem uns die Stadt gut gefallen hat, schauten wir uns diese am Morgen erst noch einmal an.

Dann 5 Minuten bevor wir am Auto waren, kaufte ich in einer Metzgerei ganz leckere Sachen für wenig Geld ein. So musste wir wieder grillen 🙂 , aber da gibt es schlimmeres. Da auf dem Rückweg ein ehemaliges Braukohlegebiet war, welches sie jetzt mit Wasser fluteten, suchten wir uns dort direkt am See einen Stellplatz. Wir drehten eine Runde um den See und ich ging auch mal ins Wasser. Dann stand am Abend das Grillen an und danach an der Strandbar etwas Musik hören. Leider wurde es schnell kalt und so wurden wir nicht alt.

02.08.2019

Heute wollten wir zu einem nächsten See, der schon ein gutes Stück entfernt war, aber der Stell/Campingplatz gute Bewertungen hatte. Gegen Mittag waren wir dort und Isabelle meinte nur, dass es hier nicht gefällt. Gut, so richtig warm wurden wir während der ganzen Reise nicht mit den Leuten und der Landschaft und so sagte ich zu Isabelle das wir am besten nach Hessen fahren. Dort angekommen, war das Nest ganz nett und wir liefen etwas umher. Zum Abendessen wählten wir einen Italiener aus. Leider hat es gerade während der Hauptspeise sowas von zu regnen angefangen, dass dieser Abend mehr oder weniger ins Wasser fiel 😉 .  

03.08.2019

Zuerst war heute wieder eine Wanderung dran, für diese wir ein paar Kilometer fahren mussten. Wir konnten unser Schlafgemach an einem Weiher abstellen. Durch den Regen war alles gut nass aber machbar. Die Runde selbst war durch den Wald schon schön und später hatten wir auch richtig warm.

Wir fuhren weiter nach Marburg, wo erst mal der Parkplatz das Problem war. In einem Wohnviertel fanden wir dann aber einen ruhigen Platz an der Straße. Wir schauten uns die Stadt an und reservierten einen Tisch im Marburger Esszimmer.  Mit gefiel die Stadt nicht wirklich, keine Ahnung warum. Wir gingen später zum Restaurant wo das Essen schon gut war, aber leider blieb der Wow Effekt aus. Nach einer guten Nacht, machten wir uns dann am Sonntagmorgen mit gemischten Erinnerungen an diesen Urlaub nachhause.    

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